Angela Merkel kandidiert erneut für die Parteispitze und eine vierte Periode der Kanzlerschaft

Dazu der AfD-Landtagsabgeordnete Detlev Spangenberg:

Angela Merkel steht für die politischen Leitlinien, die in den USA gerade abgewählt wurden.

Man muß sich fragen, ob Angela Merkel an Realitätsferne oder Narzissmus leidet, ob die Union personell so ausgeblutet ist, daß sie keine Alternative zur Kanzlerin der Alternativlosigkeit finden kann. 

Es erkennen immer mehr Menschen, daß Globalisierung, Vereinheitlichung, Aufbau von EU-Bürokratismus und der Abbau von Nationalstaatlichkeit nicht zu mehr Freiheiten oder Wohlstand führen und „wertvolle Errungenschaften“ darstellen, sondern uns als unabdingbare Folgen auch erhebliche Einbußen an Sicherheit und Verläßlichkeit, Abbau von Rechtsstaatlichkeit bringen.

Merkel paßt ihre politische Agenda mühevoll der Wirklichkeit an, statt politisch zu gestalten und schiebt jeden Unionspolitiker aufs Abstellgleis, der Anzeichen von Charakterstärke zeigt oder konstruktive politische Vorstellungen hervorbringt.

Angela Merkel erzählt von „Modernisierungsverlierern“, die sich angeblich abgehängt fühlen; doch das sind rein materialistische Erklärungsversuche für Proteste auf den Straßen, im Internet oder die Zustimmung für die AfD. Damit alleine kommt man nicht weit; sie zielen an einer brauchbaren Analyse vorbei, denn es gibt noch Werte und Wünsche jenseits davon.

Angela Merkel steht für ein „Weiter-so“, einen Weg in die Sackgasse. Mag die Union diesen beschreiten – die AfD setzt dem etwas entgegen.

 

Detlev Spangenberg, MdL

 

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