Bezahlbare Mieten: Viele Sachsen finden kaum noch Wohnungenbare Mieten: Viele Sachsen finden kaum noch Wohnungen

Jeder fünfte Haushalt in Sachsen hat Probleme, eine bezahlbare Wohnung zu finden, analysierte der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften. Für immer mehr Rentner oder Alleinerziehende sind die deutlich gestiegenen Mieten nicht mehr bezahlbar.

Mario Beger, wirtschaftspolitischer Sprecher, erklärt:

Bei den geringen Löhnen und der grassierenden Altersarmut wird es gerade für viele Sachsen immer schwieriger, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Schuld an diesem Desaster ist vor allem fatale CDU-Politik.

Zum einen hat die unkontrollierte Masseneinwanderung die Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt massiv verschärft. Selbst abgelehnte Asylbewerber bekommen von den Kommunen Wohnungen zugewiesen, statt sie in teuer angemieteten Asylheimen unterzubringen. In Dresden stehen z.B seit drei Jahren über 500 nagelneue Wohncontainer für Asylbewerber leer und haben den Steuerzahler bisher fast zehn Millionen Euro gekostet. Das ergab eine Anfrage der AfD-Fraktion (6/16501).

Zum anderen hat der deutsche Sonderweg ‚Energiewende‘ zu massiven Kostensteigerungen im Wohnungsbau geführt. Ausufernde Dämmung hilft aber in erster Linie der Bauindustrie und nicht dem Weltklima. Weiter wird die sogenannte ‚Reform‘ der Grundsteuer zu Mehrausgaben führen. Falls der SPD-Plan umgesetzt wird, die Grundsteuer nicht mehr auf die Mieter umzulegen, werden die Vermieter mit anderen Mieterhöhungen reagieren. Die AfD will die Grundsteuer komplett abschaffen.“

 

 

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