Bundesregierung uneinsichtig – Verbraucher will kein Elektroauto

Wie die FAZ berichtet, ist der Verkauf von Dieselfahrzeugen wieder gestiegen. Trotz der geringen Inanspruchnahme der Elektroauto-Prämie erwägt die Bundesregierung, die Förderung zu verlängern.

Mario Beger, wirtschaftspolitischer Sprecher, kommentiert:

„Obwohl der Dieselfeldzug der Bundesregierung sich zum Rohrkrepierer entwickelt und nur verbrannte Erde hinterlässt, will die von linksgrünen Ideologien getriebene Bundesregierung weiter Elektroautos mit Steuermittel fördern. Mit sozialistischen Methoden greift der Staat in die freie Marktwirtschaft ein und gefährdet Arbeitsplätze. Das scheint niemanden zu stören in der Bundesregierung, die weiterhin mit aller Macht versucht, die Elektromobilität in Deutschland zu erzwingen, ohne die Umweltbilanz zu analysieren. Denn die Dieselfahrzeuge sind in Deutschland nicht der Hauptverursacher für die Schadstoffbelastung in der Luft.
Von den gut 47,1 Millionen zugelassenen Fahrzeugen im Oktober 2018 waren 136.460 reine Elektro- oder Plug-In Hybridautos. Ihr Marktanteil beträgt 0,3 Prozent. Niemand will teure und unpraktische Autos fahren, die das Gegenteil von ökologisch sind. Wenn Elektroautos aktuell überwiegend mit Kohle-, Gas- oder importiertem Atomstrom angetrieben werden, können nur grüne Öko-Fanatiker einen Gewinn für die Umwelt sehen. Dazu kommt die energieintensive und umweltschädliche Batterieproduktion.
Während die CDU-Regierung ihren Bürgern E-Fahrzeuge aufzwingen will, fährt sie selber mehrheitlich Dieselfahrzeuge, wie unsere Kleine Anfrage (6/13542) ergab.
Die AfD-Fraktion fordert, die unwissenschaftliche EU-Richtlinie und ihre Grenzwerte – die maßgeblich von der CDU geschaffen wurden - außer Kraft zu setzen, die Enteignung der Dieselfahrzeugbesitzer zu stoppen und das Förderprogramm für E-Fahrzeuge sofort zu beenden.“

 

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