CDU-Kretschmer wird von sächsischer Wirtschaft zerlegt

Verkrampfte Haltung, düstere Miene: Die Wirtschaft machte sich Luft über Kretschmers CDU beim Wirtschaftsgespräch der „Vereinigung der sächsischen Wirtschaft e. V.“ (VSW). Gesprochen wurde von einer neuen Planwirtschaft, von grotesken, überufernden bürokratischen Monstern und von keinerlei Planungssicherheit: Der Krisenmodus wird zur Normalität und Steuergeld in Milliardenhöhe für Fantastereien verschwendet.

"Die Sanktionen sind fragwürdig, die Energiewende ist absurd und planlos“, so die Verbandsvertreter. "Wie wollen wir leben? Die Industrie ist der Kern unseres Wohlstands. Mit der Abwanderung werden sich massive soziale Probleme ergeben. Die Rahmenbedingungen für Unternehmen werden immer schlechter", so resümieren die Vertreter der Wirtschaft.

Stotternd erklärte der CDU-Ministerpräsident, dass er schon immer für Kernenergie gewesen sei. So? Er hatte wohl versehentlich, wie seine ganze Partei, unsere Anträge zur Kernenergie, Braunkohle und Sanktionsüberprüfung abgelehnt.

Die USA freuen sich und schotten ihren Markt ab. Amerika hat klare wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen und eine sichere und günstige Energieversorgung, während unsere Regierung allen anderen Ländern versucht ihre Weltanschauung aufzudrängen. Dieser Missionsdrang der linken Regierung verfängt sich bis in den Fußball, wo eine dümmliche Armbinde wichtiger als Leistung ist.

Dennoch: Den Vogel schoss Kretschmer ab. Er beteuerte immer wieder, dass Ideologie nicht in die Politik gehöre. Stirnrunzeln und Kichern bei den Unternehmern. Die Grünen haben schließlich der CDU das Koalitionspapier diktiert. Er musste dies jedoch machen, so rechtfertigte sich Kretschmer, sonst wäre die „rechtsradikale“ AfD ans Ruder gekommen. Soviel zum Thema Ideologie...

 

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