Da freut sich Sachsens Asylindustrie: Fast 250 Millionen Euro nur für Wachdienste an Asylunterkünften!

Die Überwachung von sächsischen Asylunterkünften kommt den Steuerzahler teuer zu stehen: So musste der Freistaat Sachsen allein zwischen Januar 2015 und September 2023 mindestens 233.889.668 Euro an Wach- und Sicherheitsunternehmen überweisen – wohlgemerkt nur für Wachdienste, nicht für sonstige Dienstleistungen wie Unterbringung und Verpflegung von Asylbewerbern. Dies ergab eine Kleine Anfrage (Drs.-Nr.: 7/14347) des Meißner AfD-Landtagsabgeordneten Thomas Kirste an die Sächsische Staatsregierung. Die Anzahl der von den Steuergeldern profitierenden Wachunternehmen sank dabei seit 2016 erheblich: Mussten sich in jenem Jahr noch 16 Firmen in insgesamt rund 50 Millionen Euro reinteilen, blieben 2023 nur noch vier Wachunternehmen übrig, denen insgesamt mehr als 25 Millionen Euro vom Freistaat Sachsen überwiesen wurde.

„Während die sächsischen Steuerzahler für die Milliardenkosten der ungebremsten Einwanderung tief in die Tasche greifen müssen, freut sich die Asylindustrie seit 2015 über einen wahren Geldregen an Steuergeldern“, mahnt Thomas Kirste, Direktabgeordneter des Wahlkreises Meißen 3 im Sächsischen Landtag. „Dabei ist auffällig, dass immer weniger Asylunternehmen von immer größeren Beträgen profitieren dürfen. Nicht alle dieser Unternehmen kommen dabei aus Sachsen. Erst zu Jahresbeginn 2024 hatte der britische Konzern Serco die Verwaltung von 120 Asylheimen in Deutschland übernommen; acht dieser Heime liegen allein in Leipzig. Was daran besonders brisant ist: Der Serco-Konzern mischt auch kräftig im Rüstungsgeschäft mit, er profitiert also sowohl in Ursache als auch in Auswirkung gleich doppelt von globalen Konflikten. Dieser ausufernden internationalen Asylindustrie müssen endlich Grenzen gesetzt werden. Das ist die sächsische Politik ihren eigenen Bürgern mehr als schuldig!“

 

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