DNN vom 07.08.2019 - Nach Messerattacken: Sachsen will härter durchgreifen

Die Worte höre ich wohl, allein es fehlt der Glaube, läßt Goethe in seinem „Faust“ sagen.

Hierzu wäre zuerst festzustellen, daß es eines härteren Durchgreifens gar nicht erst bedürfte, wenn man die kriminelle Bereicherung bereits an den Grenzen abgewiesen hätte.

 

 Interessant ist die statistische zu Tatbeschreibung in diesem Presseartikel auf Seite 1.

Justizminister Gemkow teilt mit, und hier beachte man den Beginn seiner Meldung: „Jeder zweite der rund 1000 Täter besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit.

Literarisches Geschick ohne Zweifel, es werden zuerst die deutschen Täter genannt, suggeriert, aha die Hälfte sind deutsche Täter.

Statistisch bedeutet dies aber etwas ganz anderes. Nämlich, daß 500 Täter auf 4,4 % Nichtdeutsche kommen und die anderen 500 Täter auf 95,6 % der deutschen Bevölkerung in Sachsen zuzurechnen sind.

Dies ist zusätzlich noch bemerkenswert, da bei den 500 deutschen Tätern diejenigen mit Migrationshintergrund immer den Deutschen zugerechnet werden. Wie geschehen in dem Fall der beschuldigten Vergewaltigung auf Mallorca, wo die Beschuldigten, wie es sich an deren Namen erkennen läßt, als Deutsche mit Migrationshintergrund zu identifizieren sind.

 

Nun gibt es immer noch viele deutsche Bürger, die einfach nicht glauben wollen, daß wir einen massiven Kriminalitätsimport haben. Wenn dieses Problem angesprochen wird, heißt es immer, die AfD behauptet, Ausländer wären krimineller als Deutsche. Hierzu noch einmal eine klare Stellungnahme der AfD: Die Kriminalität ist weltweit gleich verteilt, d.h. alle Nationen haben mit diesen Problemen zu kämpfen. Das heißt weiter, Ausländer sind natürlich nicht krimineller, wenn wir den Durchschnitt im Ländervergleich betrachten. Aber, und dies wollen die sogenannten Gutmenschen nicht wahrhaben. Zu uns kommen nicht die durchschnittlichen Ausländer, sondern in vielen Fällen (s.o.) der Bodensatz, kriminelle Elemente, Glücksritter und sprachlich eben die Strauchdiebe, die unsere kriminelle Landschaft bereichern. Genau dies ist die Kritik der AfD.

 

Während sich andere Staaten ihre Straftäter vom Hals halten, nimmt Deutschland diese bereitwillig, zum massiven Schaden der Opfer und der Gesellschaft, auf.

 

 

Detlev Spangenberg, MdB

 

 

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