Sexuelle Straftaten durch Männer – eine schreckliche Bilanz oder wirksame Waffe frustrierter Frauen?

Immer wieder erfahren wir von sexualisierter Gewalt gegenüber Frauen durch Männer.
Dass dies nicht hinnehmbar, verwerflich und zu verurteilen ist, steht außer Frage. Allerdings spricht die Statistik von ca. 35 % falschen Verdächtigungen mit katastrophalen Folgen für die betroffenen Männer.
Letzter bekannter Fall ist der des Wetter-Moderators Jörg Kachelmann oder noch schlimmer der Fall des Lehrers Horst Arnold von 2011, der nach 5 Jahren, nach der Entlassung, freigesprochen wurde und kurz darauf an den seelischen Folgen dieser falschen Verdächtigung verstarb.
Jetzt hat sich noch eine neue, sehr wirksame Waffe der Frauen breitgemacht. Nach vielen Jahren, z. B. im Fall des Regisseurs Dieter Wedel, wird dieser einer Vergewaltigung von 1995 beschuldigt. D. h. nach 25 Jahren wird er einer solchen Straftat beschuldigt. Wenn jemand derartiges begangen hat, dann haben die Betroffenen sofort, unmittelbar, unverzüglich Anzeige zu erstatten. Nach einem Vierteljahrhundert ist dies unglaubwürdig und widerspricht jeder juristischen Logik. Erstaunlich dabei oder sogar normal, es werden nur Männer mit derartigen Vorwürfen, bezogen auf längst vergangene Tatzeitpunkte beschuldigt, die eine gesellschaftliche Stellung haben. Vorwürfe dieser Art sind nicht bekannt gegen Männer mit einfachen Berufen wie Schlosser, Kellner, Tischler etc. oder gegen Männer, die kein Geld besitzen. Lohnt es sich vielleicht bei diesen Männern nicht? Übrigens wurde vor Kurzem eine Studie vorgestellt, vom sexuellen Missbrauch durch Frauen, der mit ca. 15 % angeben wird. Die Dunkelziffer ist hoch, handelt es hierbei doch meist um minderjährige Opfer.
Ein Tabuthema. Aber so lange bornierte Männer, wie z. B. im Fall Kachelmann die männliche
Staatsanwaltschaft, dieses Spiel von kriminellen Frauen mitspielen, wird sich wohl kaum etwas ändern.

Detlev Spangenberg