Geld für die sächsische Heimat? CDU-Kulturministerium hat andere Prioritäten!

Ganze 70.000 Euro ist der CDU die sächsische Traditions- und Heimatpflege im kommenden Jahr wert: Ein unverhältnismäßig niedriger Betrag, findet Thomas Kirste, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag. „Im Haushaltsentwurf für das Jahr 2023 steht dieser marginalen Summe allein ein Posten von mehr als drei Millionen Euro – also 42-mal so viel - gegenüber, mit welchem die linksgrüne 'freie Szene' in Leipzig gefördert werden soll“, so der Direktabgeordnete des Wahlkreises Meißen 3.

„Für Heimatpflege und sächsische Laienmusik, für die Förderung unserer Mundart, unserer Sitten, Bräuche, Tänze und Volkskultur kann sich die CDU jedoch, angespornt von ihren grünen Koalitionspartnern, offenkundig nicht erwärmen. Im Sächsischen Landtag haben wir von daher einen Änderungsantrag eingebracht, auch die Pflege unserer eigenen Traditionen mit je 2,5 Millionen Euro pro Jahr stärker zu bedenken. Dass wir bei den Altparteien mit unseren Vorschlägen auf Granit beißen, ist leider schon vorprogrammiert.“

Die Schwerpunkte unserer Forderungen bei den Haushaltsverhandlungen im Sächsischen Landtag im Überblick:

  • Mehr Mut zum kulturellen Erbe Sachsens
  • Bessere Förderung von Vereinen und Museen, die sich mit der sächsischen Geschichte und Tradition beschäftigen
  • Höhere Zuwendungen für Musikschulen, mehr Angebote für Kinder
  • Kunstfreiheit statt Propaganda: Keine Förderung ideologischer Projekte
  • Erhalt von Denkmalen unterstützen

Meine Landtagsrede hierzu im Anhang: https://www.youtube.com/watch?v=ENGncVg7T3k

 

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