Jörg Urban besser als Thomas Cook

Nach der Landtagswahl 2019 behaupteten die Vertreter der Altparteien und der Medien in schönster Eintracht, der Wahlerfolg der „ausländerfeindlichen“ AfD könne der sächsischen Tourismusbranche erheblichen Schaden zufügen.
Vor allem für Dresden wurde der touristische Teufel quasi bereits per Power-point an die Wand projiziert. Ausländische Besucher würden Elbflorenz wegen AfD und Pegida meiden und eventuell Salzgitter, Bitterfeld oder Duisburg-Ruhrort als neue Traumdestinationen wählen.

Es kam jedoch - wie zu erwarten - völlig anders. Tourismus-Ministerin Barbara Klepsch wird laut eines Artikels der Sächsischen Zeitung von heute anfang März Erfolgszahlen vermelden können. Nach dem Rekordjahr 2018 mit 18,9 Mio. Übernachtungen in Sachsen wird die Zahl für 2019 wohl erstmals auf über 20 Mio. steigen. Darf es also jetzt erlaubt sein, die AfD als Tourismusmagnet für Sachsen zu bezeichnen?

Dresden ist nach wie vor eine offene Stadt, was für das Grüne Gewölbe möglichst nachts nicht mehr gelten soll!

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