Kirche betreibt Ausgrenzung von Gläubigen

Die sächsische Landeskirche will bei politischen Wahlen die Entscheidung ihrer Mitglieder beeinflussen und gab eine „Orientierungshilfe“ heraus. In der Berliner Landeskirche soll sogar per Gesinnungsprüfung ausgeschlossen werden, dass AfD-Wähler kirchliche Gemeindeämter erhalten, aufgrund angeblicher „Menschenfeindlichkeit“.

 

Carsten Hütter, kirchenpolitischer Sprecher, erklärt:

 

Wir leben in einer modernen, säkularen Demokratie, in der Kirche und Staat wohlweislich getrennt sind. Die Kirche hat sich hier aus der Politik herauszuhalten und sich allein um die Verkündigung des Glaubens und das Seelenheil ihrer Mitglieder zu kümmern.

Doch zunehmend versucht die Kirche selbst politisch aktiv zu werden und unterstützt vor allem einseitig linksgrüne Ideologien. Nun auch noch AfD-Wähler von kirchlichen Ämtern auszugrenzen, ist üble Gesinnungsschnüffelei und erinnert an dunkle Zeiten der Geschichte des christlichen Glaubens.

 

Gerade die Kirche hat durch die vielen Missbrauchs-Skandale ihre moralische Vorbildfunktion längst verloren. Es würde ihr gut anstehen, ihre eigenen schwerwiegenden Probleme aufzuarbeiten und nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen.“

 

 

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