Kirste deckt auf: Zwinger-Sanierung 50 Prozent teurer als geplant!

Die durch Krieg und Inflation bedingten Baupreissteigerungen in Deutschland sowie die verlängerten Bauzeiten führten bei der Sanierung des Dresdner Zwingers zu einer massiven Baupreisexplosion: Wie eine Kleine Anfrage (Drs.-Nr.: 7/13244) des kulturpolitischen Sprechers der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Thomas Kirste, ergab, kann die Sächsische Staatsregierung ihren ursprünglichen Kostenplan von 9,8 Millionen Euro für die Sanierung längst nicht mehr einhalten. Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) rechnet derzeit bereits mit mindestens 14,9 Millionen Euro Baukosten – eine Kostensteigerung von über 50 Prozent! Die Fertigstellung und Freigabe des Zwingers für die Öffentlichkeit verzögert sich überdies um knapp ein Jahr bis Dezember 2024.

„Unsere Kleine Anfrage zum Zwinger löste deutschlandweit ein großes Presseecho aus“, erklärt Kirste. „Unter anderem berichteten die Tagesschau, die FAZ, die Süddeutsche, die BILD und der MDR über den Preiseklat an Dresdens bedeutendster Großbaustelle. Die Sächsische Staatsregierung hätte diesen heiklen Fakt am liebsten der Öffentlichkeit vorenthalten – immerhin nur einer von vielen in einer ganzen Reihe von Eklats und Skandalen, in welche insbesondere Kulturministerin Barbara Klepsch sowie die Chefin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Marion Ackermann, verwickelt sind. Damit die Bürger über die pannenreiche Regierungsarbeit der sächsischen Koalition auch auf dem Laufenden bleiben können, ist die AfD als starke Opposition in Sachsen nötig. Und damit diese Pannenserie ein Ende findet, arbeiten wir in Sachsen auf einen baldigen Regierungswechsel hin – nämlich zum Wohle vernünftiger Politik und Zukunftsgestaltung für unsere Bürger, unsere Heimat und unseren Freistaat.“

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