Meißen ohne Wasser: Feuerwehr und Bauarbeiter in lobenswertem Einsatz – doch Landratsamt versagt erneut!

Einen ganzen Tag lang saßen die Meißner auf dem Trockenen: Über 50.000 Bürger waren betroffen, bekamen kein Wasser mehr. Grund war eine Havarie an einer wichtigen Zuleitung. Die Kameraden der Feuerwehr, Bauarbeiter und Techniker waren selbst in den Nachtstunden im Einsatz, um den Schaden zu beheben. Meißens Nachbarstädte stellten Feuerwehren mit großen Löschtanks bereit, um im Brandfall einsatzfähig zu sein. Im Namen aller Meißner all den tüchtigen Helfern ein großes: „Dankeschön! Ihr seid Klasse!“

Weniger klasse jedoch das Krisenmanagement des Landratsamts: Erst am Folgetag nach Bekanntwerden der Havarie wurden auch die Bürger benachrichtigt. Katastrophenwarnungen kamen auf vielen Smartphone-Apps nicht an. Den Menschen wurde keine Zeit gegeben, sich mit Wasser zu bevorraten. Ein immenser Schaden entstand Geschäften und Restaurants – auch Alten- und Pflegeheime wurden vom Landratsamt wörtlich auf dem Trockenen sitzen gelassen. Viele Meißner improvisierten das Notwendigste; schöpften zumindest für Toilette und Hausgebrauch Wasser aus der Elbe. Denn die Meißner sind clever und wissen, auf wen sie sich im Notfall verlassen können: Auf die Kameraden der Meißner Feuerwehr und die Bauarbeiter und Handwerker jederzeit! Auf das CDU-geführte Meißner Landratsamt – mal wieder nicht.

 

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