Neues Institut in Leipzig nimmt Arbeit auf.

Die Wissenschaftsstadt Leipzig ist um einen in Zeiten der Corona-Krise offensichtlich unverzichtbaren Forschungsbereich erweitert worden. Das bundesweite Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) hat jetzt auch neben Depandancen an Universitäten in 10 deutschen Bundesländern einen dringend benötigten Standort in Sachsens größter Metropole erhalten. Wissenschaftler veschiedener Disziplinen sollen mit Hilfe empirischer Studien Vorschläge zu den gesellschftlichen Herausforderungen der Gegenwart erarbeiten. Dabei steht zu vermuten, daß Mediziner, Chemiker, Physiker oder Mathematiker unter diesen Wissenschaftlern eher dürftig verteilt sein werden, sondern daß hier ein weiteres Mal für die in den Zeiten von Corona unverzichtbaren Gender- Professor*innen und sonstigen linksgestrickten Soziolog*innen ein ruhestandsfähiges Gehalt gegen allfällige Propaganda vermittelt werden soll. Man könnte aus der derzeitigen Praxis den Werktätigen dieser Zunft erste Hinweise zukommen lassen, denn der gesellschaftliche Zusammenhalt findet derzeit lediglich in einer Entfernung von zwei Metern und auch nur vereinzelt statt. Und sollten die Pläne unserer grünen Multi-Kulti-Fans weiterhin mit Hilfe einer ehemals konservativen West-Partei umgesetzt werden, sollte auch im Vorausschauen auf unsere künftige Bevölkerungszusammensetzung über Forschungsstandorte in Istanbul, Ankara, Addis Abbeba, Asmara oder Sanaa nachgedacht werden.
Die Vermutung, daß hier eine weitere staatlich dauerfinanzierte Kampfarena für altgediente Antifa-Torreros gegen die einzige, störende Opposition im Land installiert werden soll, ist gerade für ehemalige-DDR-Bewohner, die in Zeiten einer nur vorgeblich demokratischen Republik in den Jahren zwischen 48 und 89/90 zwischen den Zeilen der Jubelarien der Planübererfüllung die Wahrheit suchen mußten, unschwer erkennbar.
Die Chance, daß dieses neue Institut echter wissenschaftlicher Arbeit und nicht akademisch verbrämter Regierungspropaganda dienen wird, ist aus unserer Einschätzung denkbar gering.
Die Tatsache, daß ausgerechnet in den Zeiten von Desinfektionsmittelknappheit und Mundschutzmangelversorgung in Krankenhäusern Geldmittel für ein solches Wählerbeeinflussungswerkzeug verschleudert werden, stößt besonders bitter auf und zeigt, daß den derzeit Regierenden die Sicherheit und Gesundheit der Bürger weit weniger am steinernen Herz liegt als die Sicherheit ihrer geschmeidigen, staatlichen Rundumversorgung. Bis heute hat nach dem Krieg kein Bürger unseres Landes versucht, das Parlament zu attackieren. Der geplante Graben um den Reichstag zeigt die Entfremdung unserer Parlamentariern von ihren Wahlern überdeutlich. Ob sich dort später auch noch Krokodile tummeln werden, geht aus dem Plänen bislang nicht hervor. Für das neue FGZ bietet sich hier meiner Ansicht nach schon jetzt ein Fontanesches Weites Forschungsfeld über den Zusammenhalt der Bevölkerung und seiner politischen Repräsentanten.

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