Regierung plant Steuer-Erhöhung: Ein Eigenheim für die ganze Familie muss bezahlbar sein!

Sachsen hat bundesweit die wenigsten Wohneigentümer. Nur jeder Dritte hat ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung (34,6 %). Zum Vergleich: In unseren Nachbarbundesländern sieht es viel besser aus. In Thüringen (45,3 %), Sachsen-Anhalt (45,1 %) und Brandenburg (47,8 %) hat fast jeder Zweite ein Eigenheim, musste die sächsische Regierung auf eine Kleine Anfrage (Drs. 7/10174) von Thomas Kirste zugeben.

 

Was ließe sich nun dagegen tun? Damit sich mehr Sachsen in ihrer Heimat verwurzeln können, sollte die Grunderwerbsteuer auf ein absolutes Minimum zurückgefahren oder gleich ganz gestrichen werden. Mit einem eigenen sächsischen Baukindergeld ließen sich zudem Familien- und Wohnpolitik klug verknüpfen. Zudem brauchen unsere ländlichen Regionen natürlich Schulen, Ärzte, Busse, Bahnen und Polizisten in ausreichender Anzahl, um attraktiv zu sein. All das fordert die AfD im Sächsischen Landtag.

 

Die CDU-geführte Kretschmer-Regierung hingegen will ab 2023 die Grunderwerbsteuer von 3,5 auf 5,5 Prozent erhöhen, um ihre Verwaltung weiter aufblähen zu können. Der Hauskauf wird so für viele Familien noch einmal um über 10.000 Euro teurer. Das ist grundfalsch! Wir müssen junge Familien entlasten, statt sie wie eine Zitrone auszuquetschen. Dann klappt´s auch mit dem Eigenheim!

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