Noch streiten Grüne und SPD, wer Schuld an den hervorragenden Umfragewerten der AfD hat: Mal seien es die Wähler der AfD, mal die AfD selbst, nie jedoch die Regierungsarbeit der Ampelkoalition. Derweil präsentiert das Meinungsforschungsinstitut YouGov die neuesten Umfrageergebnisse. Die AfD steht dieses Wochenende bereits bei 20 Prozent und wäre somit zweitstärkste Partei, würde am Sonntag der Bundestag neu gewählt. In der jüngsten Umfrage rutscht die CDU um drei Punkte auf 28 Prozent ab; die SPD rangiert mit 19 Prozent auf dem dritten Platz und die Grünen liegen mit 13 Prozent gleich sieben Prozentpunkte hinter der AfD. FDP und Linke müssen um die Fünfprozenthürde bangen.

In der letzten Forsa-Umfrage für die neuen Bundesländer ist die AfD übrigens die bei weitem stärkste Kraft. Mit 32 Prozent liegt sie im Osten deutlich vor CDU (23%) und SPD (16%). Die Grünen schmieren in gesamt Ostdeutschland auf sechs Prozent ab. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen würde sich unterdessen in Sachsen abspielen: Hier käme die AfD laut einer Umfrage von Ende Mai auf 32 Prozent, einen Prozentpunkt mehr als die CDU. Alle anderen Parteien bleiben im Freistaat einstellig – Linke und SPD je 9,5 Prozent, Grüne sieben Prozent, die FDP nur vier Prozent. Und während die Grünen noch immer für einen Schuldigen für ihr eigenes politisches Versagen suchen, arbeiten wir weiter mit konstruktiver Sach- und kritischer Oppositionsarbeit. Damit Sachsen und Deutschland eine lebenswerte Zukunft haben!