Sexuelle Straftaten im Landkreis Meißen nehmen Überhand, Kirste fordert: Täter endlich sichtbar machen!

Es sind Zahlen, die erschrecken: In über 519 Fällen von Vergewaltigung und sexueller Nötigung hatte die Polizei Sachsen im Jahr 2017 für den Freistaat Sachsen ermitteln müssen. Nur zwei Jahre vorher, vor dem Beginn der Flüchtlingskrise, hatte die Anzahl dieser Straftaten noch bei – immer noch tragischen - 81 Fällen gelegen. Damit verzeichnete Sachsen einen Anstieg von sexuellen Übergriffen auf das Sechseinhalbfache binnen nur zwei Jahren. Erst in den Folgejahren pegelte sich die Zahl derartiger Verbrechen bis 2019 auf knapp über 200 Fälle jährlich ein, wie die „Polizeiliche Kriminalstatistik“ (PKS) dieser Jahrgänge verrät – ebenso noch das Zweieinhalbfache des Durchschnitts, welcher vor der unkontrollierten Grenzöffnung durch Kanzlerin Merkel verzeichnet werden musste. Was die PKS für Sachsen noch verrät: Mittlerweile jeder dritte Tatverdächtige bei Vergewaltigungen ist ausländischer Herkunft.

Was jedoch bislang undokumentiert blieb, sind detaillierte Statistiken, welche diese Entwicklungen für den Landkreis Meißen zur öffentlichen Einsichtnahme aufschlüsseln. Für die Landeshauptstadt Dresden indessen existieren solche Statistiken bereits frei abrufbar im Internet.

„Auch im Landkreis Meißen haben wir seit 2015 einen traurigen Anstieg der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung um fast zwei Drittel zu verzeichnen“, berichtet der Meißner AfD-Stadtrat Thomas Kirste. „Über 15 Prozent der Straftaten, die in Meißen begangen werden und keinen ausländerrechtlichen Hintergrund besitzen, also nicht nur von Ausländern begangen werden können, sind 2019 von der Polizei auf ausländische Tatverdächtige zurückgeführt worden. In absoluten Zahlen reden wir von exakt 666 Fällen kriminell gewordener Ausländer in unserem Landkreis. Damit liegen wir zwar immer noch hinter den großen sächsischen Städten Dresden, Chemnitz und Leipzig, wo der Anteil ausländischer Verdächtiger je knapp 30 Prozent beträgt. Doch auch 15 Prozent Straftatenanteil sind immer noch viel zu hoch bei Menschen, die wir eigentlich als Gäste begrüßen wollten und die überdies gerade einmal sechs Prozent unserer Bevölkerungszahl ausmachen.“

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