Straftaten an Meißens Schulen nehmen drastisch zu: Bereits 15 Prozent aller Verdächtigen sind ausländische Staatsbürger!

Die Zahl der Straftaten an den Schulen der Stadt Meißen hat zuletzt drastisch zugenommen: Wie eine Kleine Anfrage (Drs.-Nr.: 7/14057) des Meißner AfD-Landtagsabgeordneten Thomas Kirste an die Sächsische Staatsregierung ergab, wurden im vergangenen Jahr 2022 mindestens 36 Straftaten an bzw. in Meißner Schulen von der Polizei erfasst. Im Vergleichsjahr 2021 zählte die Polizei 16, im Jahr 2020 insgesamt 22 Straftaten. Erstmals fanden sich bei den Tatverdächtigen für 2022 auch ausländische Staatsbürger. Unter anderem wurde einem Syrer und einem Iraker Sachbeschädigung vorgeworfen. Zwei Ukrainer sollen sich der Körperverletzung sowie der Bedrohung schuldig gemacht haben. Besonders jedoch sticht der Fall eines Afghanen hervor, welcher der „Verstümmelung weiblicher Organe“ an oder in einer Meißner Schule verdächtigt wird. „Zu diesem Fall habe ich bereits eine Nachfrage im Sächsischen Landtag eingereicht“, erklärt Kirste. „Grausamkeiten wie diese gehören umfassend aufgeklärt, der Täter bei Verurteilung umgehend abgeschoben.“

Immer wieder gerieten Meißens Schulen in den vergangenen Monaten aufgrund von Gewaltstraftaten in die überregionalen Medien. Zuletzt am 12. Mai diesen Jahres, als ein Unbekannter mehrere 13 und 14 Jahre alte Schüler vor einer Schule grundlos attackiert und dabei verletzt hatte. Das Ermittlungsverfahren gegen den unbekannten Täter wurde laut Auskunft des CDU-Innenministers Armin Schuster jedoch vorläufig eingestellt, „da die beschuldigte Person derzeit unbekannten Aufenthalts ist“, wie Schuster erklärt.

 

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