„Wolfsattacke im Tiergehege Schöna“ Beitrag in der LVZ Ausgabe Oschatz 9./10. März 2019 von Frank Hörügel

Die Meldung besagt das, was viele Menschen mittlerweile feststellen: Der Wolf ist kein Kuscheltier.

Für fundamentale Tierschützer sind zerfetzte Nutztiere oder auch, wie hier, Tiere aus dem Tiergehege kein Grund, ihre mitleidlose Haltung zu ändern. Etwa nach dem Motto: „Was interessiert mich das Leid dieser Tiere, wenn ich nur meiner Ideologie folgen kann.“

 

Es ist nicht zu verstehen, warum wir nun unbedingt den Wolf wieder in unserem dichtbesiedelten Deutschland haben müssen. Zurück zur Natur kann wohl kaum die Antwort sein, denn dann müsste, dieser Logik folgend, Meister Petz auch wieder die Gelegenheit haben durch unsere Wälder zu streifen.

 

Wie groß wird erst der Aufschrei sein, wenn nicht nur Tiere Opfer eines solchen Wolfsrisses wären. Aber die Antwort ist bestimmt schon bei den militanten Befürwortern der Ausbreitung des Wolfes festgelegt: Es wären dann diejenigen Schuld, die sich in die Gefahr begeben, ihre Aufsichtspflicht verletzen, Wölfe provozieren oder ähnliches.

 

Fazit: In unserer Kindheit gab es ein Abkürzung DbddhkP. Vielleicht trifft dies auch auf die Spezies „Wolfsliebhaber“ zu.

 

 

Detlev Spangenberg MdB

 

Archiv

Diese Seite verwendet Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung