Barbara Lenk, MdB: Der Bund fördert den Gigabitausbau im Raum Meißen mit rund 51 Mio. Euro - ein wichtiges Signal

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr wird den Gigabitausbau im Landkreis Meißen mit rund 51 Mio. Euro unterstützen. Das geht aus einem Schreiben des beliehenen Projektträgers an die Bundestagsabgeordnete Barbara Lenk aus Meißen hervor. Nach Auskunft der Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH kommen weitere 51 Mio. Euro vom Land Sachsen für den Breitbandausbau hinzu.

 

Dazu erklärt die digitalpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion Barbara Lenk: "Diese Förderzusage des Bundes über gut 51 Mio. Euro für den Breitbandausbau ist ein sehr gutes Signal für den Landkreis Meißen. In meiner Eigenschaft als direkt gewählte Bundestagsabgeordnete habe ich wiederholt darauf hingewiesen, dass ein stabiles und sicheres Internet gerade im ländlichen Raum ein Standortfaktor für die hiesigen Unternehmen sowie die hier lebenden Familien ist. Umso mehr freue ich mich, dass die bislang unterversorgten Kommunen im Landkreis Meißen nun Planungssicherheit haben hinsichtlich des geförderten Glasfaserausbaus."

 

Die Gigabitstrategie des Bundes formuliert das Ziel, bis 2030 Deutschland flächendeckend mit Glasfaseranschlüssen bis ins Haus und dem neuesten Mobilfunkstandard zu versorgen. Dies soll in erster Linie über den eigenwirtschaftlichen Ausbau geschehen, für den die Unternehmen der Telekommunikationsbranche gut 50 Mrd. an Eigenmitteln zugesagt haben. Wo sich ein eigenwirtschaftlicher Ausbau für die Unternehmen nicht rechnet, ist der Staat als Förderer des Breitbandausbaus gefordert. Die hierfür zu verlegenden Glasfaserkabel erlauben Datendurchsatzraten von bis zu 1.000 Mbit/s.

 

Die direkt gewählte Abgeordnete aus dem Wahlkreis Meißen Barbara Lenk ergänzt: "Der zügige flächendeckende Ausbau des Landes mit Glasfaser ist eine wirtschaftliche Notwendigkeit, gerade angesichts des zu erwartenden Wachstums digitaler Daten. Dass der Landkreis Meißen nun mit einer Fördersumme des Bundes von gut 51. Mio. Euro rechnen kann, ist enorm wichtig für die Region, zumal das BM Digitales bereits einen Förderstopp für das Jahr 2022 verhängt hatte. Nun können die Ausschreibungen durch den Projektträger erfolgen, sodass mit den Verlegearbeiten mutmaßlich in den kommenden Monaten begonnen werden kann."

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