CDU-Leuchtturmpolitik ist gescheitert - Löhne müssen in Sachsen steigen!

 

Bis zu 40 Prozent beträgt der Lohnunterschied zwischen einem ost- und westdeutschen Facharbeiter, berichtet die DNN. Das geht auf eine AfD-Bundestagsanfrage zurück.

Mario Beger, wirtschaftspolitischer Sprecher, kommentiert:

„Wenn Arbeitnehmer in Sachsen auch 30 Jahre nach der Wende bis zu 40 Prozent weniger verdienen als vergleichbare Kollegen im Westen, dann ist das Ausdruck der schlechten CDU-Wirtschaftspolitik. Sie haben es nicht geschafft, neben einigen ‚Leuchtturmprojekten‘, namhafte Konzerne mit ihren Verwaltungen nach Sachsen zu locken. Daher sind wir immer noch verlängerte Werkbank. Das niedrige Lohnniveau führt auch dazu, dass viele gut ausgebildete Fachkräfte Sachsen verlassen und wir hier einen Fachkräftemangel zu beklagen haben. Zudem hat es die CDU in Sachsen verpasst, Sonderwirtschaftszonen einzurichten, wie es in Polen und Tschechien in den letzten Jahrzehnten geschah und dort für einen Wirtschaftsaufschwung sorgten.

Die langfristigen Auswirkungen werden noch gravierender sein, weil unsere Arbeitnehmer mit ihrem geringeren Einkommen weniger in die Rente einzahlen und somit später von einer kleineren Rente leben müssen. Dank der fatalen CDU-Wirtschaftspolitik werden die hiesigen Arbeitsnehmer doppelt bestraft. Erst weniger Lohn - später geringere Rente.“

 

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