Jeder dritte Sachse würde derzeit der Alternative für Deutschland sein Vertrauen aussprechen: Wie die Meinungsforschungsseite „Darstellung und Auswertung von Wahlumfragen“ (DAWUM) kürzlich mitteilte, käme die AfD im Freistaat bei einer Bundestagswahl auf über 30 Prozent – und somit nur neun Jahre nach ihrer Gründung auf ihren historischen Höchststand. Lediglich vier Prozentpunkte trennt die AfD somit noch von der CDU unter Ministerpräsident Michael Kretschmer. Die sächsische AfD führt mit diesem beeindruckenden Ergebnis auch bundesweit. Allerdings holen die AfD-Landesverbände fast sämtlicher anderer Bundesländer beträchtlich auf. In 13 der 16 Länder ist die AfD der Seite DAWUM zufolge im Umfragehoch; in Thüringen (26,8%) und Brandenburg (24,7%) sogar auf Platz 1 vor den jeweiligen Regierungsparteien. Mit einem Schnitt von 25,7 Prozentpunkten rangiert die AfD im ostdeutschen Vergleich ebenfalls auf dem 1. Platz unter sämtlichen Parteien der Neuen Bundesländer. Die CDU folgt hier mit 24,3%, die SPD mit 16,7% und die Linke mit 12,5%. Weit abgeschlagen in der Beliebtheit unter den Ostdeutschen folgen Grüne und FDP mit 7,8 bzw. 4,2 Prozentpunkten.

„Die Konzeptlosigkeit der Altparteien machte sich bereits zu Coronazeiten deutlich bemerkbar“, so Thomas Kirste, der als Direktabgeordneter die Bürger des Wahlkreises Meißen 3 im Sächsischen Landtag vertritt. „In der heutigen Energie- und Währungskrise merken immer mehr Wähler, dass das propagierte 'Wir schaffen das schon!' der etablierten Parteien keine Lösungsansätze mehr für aktuelle Probleme beinhaltet. Gegenteilig vernichten die Durchhalteparolen von Bundes- und Landesregierungen für jeden Bürger spürbar den von uns allen hart erarbeiteten Wohlstand. Das Umdenken in der Bevölkerung erklärt den positiven Umschwung in den letzten Wahlumfragen. Immer mehr Menschen in Deutschland kommen zur folgerichtigen Ansicht, dass es endlich Zeit für einen politischen Wechsel in den Parlamenten unserer Republik ist. Als einzig verbliebene Oppositionspartei in Deutschland nimmt die AfD ihren Wählerauftrag auch ernst. Mit unserer Politik dienen wir dem Wohl der Bürger.“