DNN vom 18.04.2017 Note 2,0 ? Zum Heulen - Bewertungs Chaos in Deutschland - subjektive Benotungen

 

Bewertungs Chaos in Deutschland - subjektive Benotungen

 

Der Artikel „Note 2? Zum Heulen“ liefert wieder einen Beweis dafür, wie sich die Abkehr von bewährten deutschen Bildungsstrukturen negativ auswirkt. Wenn keine Vergleichbarkeit der Bildungsabschlüsse und Bewertungskriterien gegeben ist, dann kann sich der Betrachter der Benotung nicht mehr darauf verlassen, das eine 2 auch wirklich ein 2 ist.

Wenn Noten, wie im Artikel dargestellt, der subjektiven Einschätzung der Bewerter unterliegen, ist keine Vergleichbarkeit und somit keine objektive Bewertung einer Leistung mehr möglich. Es bleibt dabei wie in allen Politikfeldern, die AfD hat schon wieder recht: Bildungsabschlüsse wie auch Benotungen müssen vergleichbar sein und ein und denselben Standard haben. Noten in Zeugnissen geben Auskunft über erbrachte Leistungen. Sie sind somit eines der wichtigsten Kriterien für die Vergabe einer Stellung, die Einstellung eines Bewerbers. Leichtfertiger Umgang bei der Bewertung stellt somit auch eine Täuschung desjenigen dar, der sich darauf verlassen muß, daß das Angegebene im Zeugnis auch der Leistung des Bewerbers entspricht.

Fazit: Die AfD fordert vergleichbare Bildungsabschlüsse und somit auch vergleichbare Bewertungskriterien für ganz Deutschland.

 

Detlev Spangenberg (MdL)

 

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