Fauler „Diesel-Kompromiss“ benachteiligt sächsische Handwerker und Bürger

Im sogenannten „Diesel-Kompromiss“ sollen Dieselbesitzer ihre Fahrzeuge in 14 westdeutschen Städten kostenlos nachrüsten können oder Tauschrabatte erhalten. Mehrere ostdeutsche Handwerks- und Wirtschaftsverbände kritisieren die Benachteiligung des Ostens als hochgradig ungerecht.

Mario Beger, wirtschaftspolitischer Sprecher, erklärt:

„Dieser ‚Diesel-Kompromiss‘ ist mehr als faul. Ostdeutsche Bürger und Handwerker sollen komplett leer ausgehen und das ganze Drama von Fahrverboten und Wertverlust für ihre Fahrzeuge allein ausbaden. Hier zeigt sich einmal mehr, dass die CDU mittlerweile eine wirtschaftsfeindliche Partei ist.

Die Dieselpolitik der CDU-geführten Bundesregierung ist insgesamt ein einziges Desaster. Im Schulterschluss mit linksgrünen Umweltextremisten versucht sie, die hocheffiziente Diesel-Technologie in Deutschland zu ächten, und bringt damit hunderttausende Arbeitsplätze in der Autoindustrie in Gefahr.

Die AfD setzt sich für eine realitätsnahe Politik ein: Zuerst müssen die unwissenschaftlichen EU-Grenzwerte für Stickoxide überprüft und die oft viel zu straßennahen Messstationen zurückgesetzt werden. Mit diesen beiden Maßnahmen wären Fahrverbote sofort vom Tisch, genauso wie die damit verbundene Enteignung der Dieselbesitzer und die Behinderung der auf Dieselfahrzeuge angewiesenen Wirtschaft.“

 

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