FDGB Nachfolger Ver.di heißt jetzt Sta.si

Die Tatsache, dass die AfD politisch immer mehr an Bedeutung gewinnt verleitet zu skurrilen „Aktionen“. Die Angst vor der wahren Alternative scheint riesengroß und führt dazu, selbst Angst zu verbreiten, vornehmlich Existenzangst. Das „zieht“ am meisten! Die Gewerkschaft Ver.di betätigt sich dabei willfährig als Nachfolger des „Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes“ der DDR und der Staatssicherheit. Am 24. März wurde bekannt, dass sie eine Mobbing-Fibel erarbeitet hatte, mit der AfD-Mitglieder innerhalb der Gewerkschaft nach Vorgabe einer so genannten Handlungsempfehlung ausspioniert, isoliert und gebrandmarkt werden sollen. Dieser Wortlaut entlarvt die Macher. Mitglieder einer demokratischen Partei, die ausschließlich auf der Grundlage des Grundgesetzes agiert, sollen ins Abseits gestellt sowie Sympathisanten schon im Vorab verängstigt werden.

Ver.di verniedlicht dagegen die Brisanz dieser Anleitung zur Denunziation, die nur eine „Orientierungshilfe“ hätte sein sollen und ärgert sich darüber, dass das Papier „leider“ im Internet veröffentlicht worden sei. Ver.di-Chef Bsirske versucht sich von der Spitzelhandreichung zu distanzieren. „Mitglieder wegen ihrer politischen Haltung auszuschnüffeln, entspricht dabei nicht dem Selbstverständnis von Verdi und kann und wird für die Organisation niemals handlungsleitend sein“, wird er in der in der „Jungen Freiheit“ zitiert.

Das Thema AfD scheint für Verdi damit jedoch noch nicht abgeschlossen. Der Bezirk Frankfurt am Main plant für Anfang April eine Veranstaltung „Zum Umgang mit der AfD und Konsorten“. Darin wolle sich die Gewerkschaft „mit der Frage auseinandersetzen, auf welche Weise Personal- und Betriebsräte sowie Vertrauensleute sich klar und eindeutig positionieren können, ohne dabei eine Abmahnung oder ähnliches wegen parteipolitischer Betätigung zu riskieren“ FDGB-Chef Harry Tisch wäre stolz auf so viel Staatshörigkeit und Heldentum an der unsichtbaren Front.



Mario Beger

Pressesprecher

AfD-Kreisverband Meißen

 

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