Freie Fahrt für freie Bürger - Sachsen hebt endlich Maskenpflicht für ÖPNV auf

Ab kommendem Montag besteht im Personennahverkehr des Freistaats Sachsen keine Maskenpflicht mehr: Wie Sachsens Sozialministerin Petra Köpping mitteilte, seien sowohl die Bettenauslastung in sächsischen Krankenhäusern als auch die allgemeine Ansteckungsrate mit dem Covid-19-Virus mittlerweile auf einem derart geringen Stand angelangt, dass man bei Corona nicht mehr von einer Pandemie, sondern nur noch von einer Endemie sprechen könne.

„Mit seiner neuen Regelung folgt Sachsen dem guten Vorbild seiner Nachbarn Bayern und Sachsen-Anhalt“, erklärt Thomas Kirste, Direktabgeordneter der Bürger des Wahlkreises Meißen 3 im Sächsischen Landtag. „Allerdings kommt diese Regelung auch im internationalen Vergleich recht spät. Der implizite Vorwurf, der ÖPNV sei – wie u.a. auch die Gastronomie – ein Treiber der Pandemie gewesen, konnte von der Regierung nie erhärtet werden. Die bisherigen Coronagesetze waren demzufolge unverhältnismäßig streng. Die Pflicht der Regierung wäre indessen gewesen, vulnerable Bevölkerungsgruppen vor einer Gefahr der Ansteckung zu schützen, nicht jedoch, die komplette Gesellschaft auf Verdacht voneinander zu isolieren. Da vom Coronavirus keine akute Bedrohung mehr ausgeht, setzt sich die AfD weiterhin dafür ein, dass die Sächsische Staatsregierung auch andere unnötige Beschränkungen umgehend aufhebt.“

 

Archiv

Diese Seite verwendet Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung