Gender-Sprache – Nein Danke!

Mehrere sächsische Ministerien, auch unter der Leitung der CDU, nutzen weiter die umstrittene Gendersprache. Dabei hatte sich die CDU-Fraktion mit einem Positionspapier im letzten Sommer gegen diese Praxis ausgesprochen. Mit einem aktuellen Antrag fordern wir nun die CDU auf, den leeren Worten endlich Taten folgen zu lassen (7/9343).

Thomas Kirste, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Unter CDU-Kulturministerin Klepsch wird weiter fröhlich gegendert. So spricht z.B. ihr Ministerium von ‚Mitarbeiter*innen‘ und das Landesamt für Museumswesen von ‚Erb*innen‘ oder ‚Nachlasshalter*innen‘. Am Schlimmsten treiben es die Staatlichen Kunstsammlungen: Hier werden sogar historische Kunstwerke rücksichtslos umbenannt. Jetzt können die Besucher ‚Schausteller*innen mit Pferdewagen und Bär auf der Rast‘ bewundern.

Auch der CDU-Staatskanzlei ist es offenbar nicht peinlich, eine ‚Schüler*innenfibel‘ zu vertreiben. Bei der Gendersprache wird deutlich, wer eigentlich das Sagen in der sächsischen Regierung hat. Die Grünen führen hier die CDU am Nasenring durch die Manege. Mit unserem Antrag wollen wir diese fatale Dynamik unterbrechen und die Verunstaltung unserer Sprache beenden.“

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