Haß in Demokratie verpackt: Chef von Friedrichstadt-Palast Berlin, Berndt Schmidt, stigmatisiert Andersdenkende

06.10.17 Berliner Zeitung: Eine Meldung, die aufhorchen läßt: Der Chef des bekannten Unterhaltungshauses „Friedrichstadtpalast“ in Berlin benutzt seine Stellung, um Menschen, die nicht seiner politischen Überzeugung entsprechen, von seinem Veranstaltungshaus fernzuhalten.

So erklärt dieser, daß er Wähler und Mitglieder der AfD nicht in seinem Hause sehen will, sie sollen sich hier nicht wohlfühlen.

Das Geschichtsbewußtsein dieses Herrn ist mangelhaft ausgebildet, sonst wüßte er, daß vergleichbare Forderungen an einen Teil der deutschen Bevölkerung schon einmal das größte Unheil in Deutschlands Geschichte ankündigten. Das Ergebnis dieses Schreckens ist hinreichend bekannt. Und hier, bei dieser Aktion dieses Herrn Schmidt, sei an einen Ausspruch von Berthold Brecht erinnert. Der „Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“.

Bernd Schmidt ist in seinem Denken zutiefst totalitär und offenkundig intolerant, wie so viele, die sich die Toleranz groß auf die Fahnen schreiben.

Daß diese demokratieverachtende Haßbotschaft vom Kultursenator Klaus Lederer (Linke) unterstützt wird, ist nicht verwunderlich, hat diese Partei aus ihren Ursprüngen heraus doch Erfahrung mit der aktiven Ausgrenzung Andersdenkender.

 

Detlev Spangenberg (MdB)

 

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