Ist Sachsen „schlimmer als Syrien“? Flüchtlingsrat fordert Wahlrecht für Millionen Migranten

Hamida Taamiri vom Sächsischen Flüchtlingsrat schoss dieser Tage den Vogel ab: Der Kriegsalltag in Syrien sei „einfacher zu ertragen“ gewesen als der „Rassismus in Sachsen“, erklärte die 60-jährige Syrerin nach angeblichen Gesprächen mit syrischen Flüchtlingen. Das erklärt natürlich nicht, warum noch immer jährlich Tausende Syrer von Syrien nach Sachsen flüchten. An mangelnder Gastfreundschaft kann dies nicht liegen – Sachsens CDU-Innenminister lässt schließlich nicht einmal syrische Intensivstraftäter nach Syrien abschieben. Derzeit leben in Sachsen rund 1.130 Flüchtlinge, die als „Mehrfach Intensivtäter Asyl“ (MITA) polizeibekannt sind; darunter 156 Syrer. Zwischen Oktober und Dezember 2022 waren diese MITA an fast 850 Straftaten in Sachsen beteiligt.

Doch abschieben möchte auch der Sächsische Flüchtlingsrat diese Kriminellen nicht. Er fordert gegenteilig: Wahlrecht für alle Ausländer in Deutschland! Schließlich, so der Ausländerrat, „durften bei der letzten Bundestagswahl zehn Millionen Menschen nicht wählen“, allen voran Millionen von Flüchtlingen aus dem islamischen Kulturkreis. Der Flüchtlingsrat hat unsere Demokratie nicht verstanden: In Deutschland wählen zu dürfen, ist kein Menschenrecht, sondern Bürgerrecht. Und wer als Flüchtling unser Sachsen „schlimmer als Syrien“ findet, bei dem ist eh fraglich, warum er trotzdem Bürger Sachsens werden anstatt Bürger Syriens bleiben möchte.

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