Keine Konsequenzen für „Bombardierung“ Meißens

MdL Sebastian Fischer (CDU) ordnet neue Volkspartei falsch ein

 

 

Die SZ-Artikel „Haus für Vieles über Bomben-Motiv der Linksjugend entsetzt“ vom 2. August sowie der Beitrag vom 1. August mit dem Titel „Bomben auf Meißen“ zeigen sowohl die Doppelmoral der handelnden Personen als auch die mangelnde Konsequenz gegenüber gewalttätigen, hetzenden Radikalen. Das Spektrum der Reaktionen der Gutmenschen erstreckt sich von „Hilflosigkeit“ bis zum vorsätzlichen Wegsehen bei den staatlich subventionierten Kriminellen.

Verharmlosung ist es allemal, es fallen aber nur schwache Worte der „Kritik“ wie: „…wir sind entsetzt.“ über die „Geschmacklosigkeit“ der parteinahen „Meißner Linksjugend Solid“. 

Es ist aber wahrhaft keine Bagatelle, Bomber über Meißen Sprengmittel abwerfen zu lassen und auch nicht mit einem dummen Jungen Streich abzutun, es ist Volksverhetzung, Aufforderung zum Mord sowie eine unerträgliche Verhöhnung von Opfern der feigen Bombardements gegen die Zivilbevölkerung zu Kriegsende durch die so genannten Alliierten. Ich kann da keinerlei Satire oder Humor erkennen!

Von Strafen bzw. Konsequenzen ist aber nicht die Rede…und wieder ein Leckerli für gefährlichen Extremismus? Das ist kontraproduktiv bei der Bekämpfung von Randgruppen. Serpina Bittner vom Verein „Ein Haus für Vieles“ erklärt, dass die Linksjugend Meißen eine von vielen Mietern im Haus sei und sich damit an dessen und die Regeln der Demokratie zu halten hat.“ Zu mehr kann sich die vermeintlich heimliche Sympathisantin wohl nicht durchringen? Mietverhältnis kündigen, Fördermittel streichen, Organisation verbieten, wären die richtigen Schlussfolgerungen. Das ist übrigens auch ein Appell an den Stadtrat der Domstadt.

Die Meißner Linksjugend hat ja schon viele „Heldentaten“ vollbracht, die meisten davon waren illegal oder gesetzwidrig. So zum Beispiel den Aufruf, zur Fußballweltmeisterschaft die an vielen Autos angebrachten kleinen Deutschlandfahnen „zu knicken“ oder ein Benefiz-Konzert für die gesetzwidrige Mission „Lifeline“ im Mittelmeer. Mit Fotomontagen die Bomber über sächsischen Städten zeigen, kennen sich die Dunkelroten ja bestens aus. Erinnert sei da nur an den Spross des stellvertretenden sächsischen Ministerpräsidenten Martin Dulig. Johann Dulig, Mitglied des Kreistags des Landkreises Meißen (Mandat SPD) veröffentlichte 2015 eine Fotomontage, die ebenfalls Bomber in Aktion zeigte und den Bildtext „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ aufwies. Rauswurf aus dem Kreistag? Nein, auch da nicht. Von der AfD wird aber zyklisch verlangt, Gauland, Höcke, Meier und andere mit dem Bannstrahl zu belegen. Es sind, eben nicht alle gleich!

Herr Sebastian Fischer hat - wieder einmal - die Entwicklung verschlafen und braucht gleichzeitig wohl etwas Nachhilfe in Parteipolitik. Die AfD- Mitglieder und die Teilnehmer von Pegida sind keine Deutschlandhasser, sondern Kämpfer für einen starken und souveränen Nationalstaat „Deutschland“. Jeder hätte vorausgesetzt, dass er das weiß. Wir sollten ihn wohl mal wecken! Aber Basti - ehemals mit dem unehrenvollen Titel „Rechtsausleger der CDU“ gekürt, ist immer noch benommen vom Schlag der Nazikeule, welche seine Kanzlerin schwang, um Fischer wieder auf ihre Linie zu bringen. Das schaffte sie!

Mario Beger –

Pressesprecher AfD-Kreisverband Meißen

 

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