Sind deutsche Leben weniger wert als die von Asylbewerbern?

Die SZ meldete am 5. Januar, dass mit dem Rückbau des Flüchtlingsheimes im Meißner Stadtteil Bohnitzsch – aus Kostengründen - auch die automatischen Brandmelder ausgebaut werden. Es heißt im Artikel weiter, dass nach Plänen des zuständigen Sächsischen Immobilien- und Baumanagement (SIB) im Zuge der Rückführung zur alten Nutzung die rund 65 000 Euro teure automatische Brandmeldeanlage entfernt werden wird. Dieser Ausbau kostet 8.000 Euro.

Mario Beger, Vorstandsmitglied des AfD-Kreisverbandes Meißen und Landtagsabgeordneter für die Region Großenhain ist empört:

„Weshalb werden für deutsche Studenten erheblich niedrigere Sicherheitskriterien angewandt als für Asylbewerber? Dieser Fall widerspricht dem gesunden Menschenverstand, vor allem da die Anlage nun ohnehin einmal eingebaut ist. Solange solche Entscheidungen möglich sind, muss sich niemand mehr wundern, wenn die Bürger, ob solcher Ungerechtigkeiten unzufrieden sind und protestieren. Somit trägt man auch hier wieder zur Aufheizung der politischen Debatte bei. Für Bewohner mit Migrationshintergrund sind 7 500 Euro Folgekosten für Wartung pro Jahr gerechtfertigt, für die studentischen Bewohner dagegen nicht. Das ist ein Hohn.“

 

Mario Beger
Pressesprecher

AfD Kreisverband Meißen

 

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