SPD-Rentenvorschlag ist Verhöhnung der Arbeiter

Wie die Welt berichtet, plant Arbeitsminister Heil eine „Respekt-Rente“. Wer mindestens 35 Jahre lang als Arbeitnehmer Rentenbeiträge gezahlt, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt hat, solle einen Betrag von 100 Euro über der Grundsicherung bekommen.

Mario Beger, wirtschaftspolitischer Sprecher, kommentiert:

Die Aussage des SPD Arbeitsministers ist eine Schande für die ganze SPD und zeigt, warum die Partei abgewirtschaftet hat. Die einst stolze Arbeiterpartei ist zu einer weltfremden Moralistenpartei verkommen. Herr Heil sollte für diesen unsinnigen und weltfremden Vorschlag eine ‚Respekt-Pension‘ bekommen, die ihn vor dem Hungertod bewahrt.

Nach 35 Jahren sollen Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor 100 Euro mehr erhalten als die, die noch nie gearbeitet haben. Welche Verachtung gegenüber der Arbeitsleistung von Bürgern, die im Niedriglohnsektor hart arbeiten. Zumal im Niedriglohnsektor das Leistungsprinzip bereits heute fast abgeschafft ist. Verkäufer, Frisöre und andere fleißige Berufstätige verdienen nur unwesentlich mehr, als Sozialhilfeempfänger. In der Rente werden sie sogar auf eine Stufe gestellt mit Menschen, die nie gearbeitet haben. Viele haben ein Leben lang hart gearbeitet, Steuern gezahlt und dennoch keine Rente, von der sie halbwegs leben können. Das ist ein Skandal und eine Schande für die Sozialpolitik Deutschlands.

Die AfD-Fraktion hat einen eigenen Rentenvorschlag erarbeitet. Wir möchten diejenigen belohnen, die gearbeitet haben und deshalb pro Arbeitsjahr 10 Euro aufschlagen, sodass die betroffenen Arbeitnehmer nach 45 Jahren eine Rente in Höhe von ca. 1250 Euro erhalten. Dies dann natürlich auch steuerfrei.“

 

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