Von Exportnation zum Dauerimporteur: Hurra, wir haben wieder Atomstrom - nämlich aus dem Ausland!

Seit dem 15. April stehen in Deutschland die Kernkraftwerke still: Und zwar dauerhaft, ginge es nach dem Willen der rot-grün-gelben Bundesregierung. Erste Auswirkungen auf den weltweiten Klimawandel sind noch nicht zu bemerken. Dafür auf dem deutschen Energiemarkt. Exportierten wir bis zum 13. April tagsüber noch regelmäßig Energie in unsere Nachbarländer, war bereits am 14. April, dem Tag der Vorbereitung zur AKW-Stilllegung, sprichwörtlich Schicht im Schacht. Seitdem importieren wir beinahe ununterbrochen Strom in hohen Mengen – aus Dänemark und den Niederlanden, aus Belgien, Frankreich, Polen und Tschechien. Unsere eigenen Strompreise werden durch den jetzt benötigten Massenimport sicher nicht sinken, unsere Energieabhängigkeit von anderen Staaten jedoch weiter steigen. Von Nachbarstaaten, die im Osten wie im Westen übrigens weiter auf Kernenergie setzen, während in Deutschland bei Flaute kein Windrad sich mehr dreht, bei Regen und nachts keine Solaranlagen mehr arbeiten.

Bei wem wir uns für diese neue Abhängigkeit und unsere Stromkosten bedanken können, ist nicht nur die rot-grün-gelbe Regierung in Berlin. Es sind auch CDU und CSU, die unter Kanzlerin Merkel im Sommer 2011 diese Abschaltung maßgeblich mitgefordert und im Bundestag durchgesetzt haben. Die einzige Alternative zur ruinösen Energiepolitik der Altparteien ist und bleibt die AfD. Damit Deutschland auch energiepolitisch wieder auf eigenen Beinen stehen kann!

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