War wohl ein Fehlkauf (auf Kosten der Steuerzahler): Sächsische Regierung wirft 600.000 Infektionsschutzkittel wieder weg

Da freut sich höchstens die Volksrepublik China: Ganze 586.712 Infektionsschutzkittel hatte der Freistaat Sachsen im März 2020 im Reich der Mitte zu viel bestellt. Gebraucht wurden die Kittel nämlich nie. Wie eine Kleine Anfrage (Drs.-Nr.: 7/12498) des Meißner AfD-Landtagsabgeordneten Thomas Kirste an die Sächsische Staatsregierung ergab, wurde der komplette Restbestand im vergangenen Jahr von der Staatsregierung „thermisch verwertet“, sprich: verfeuert. Eine frühere Kleine Anfrage (Drs.-Nr.: 7/12376) der sächsischen AfD-Fraktion hatte bereits offengelegt, dass die Sächsische Staatsregierung zwischen Oktober 2021 und Februar 2022 rund 5,6 Millionen Corona-Schutz-Masken im Wert von fast 9 Millionen Euro vernichtet hatte. Auch auf dem bei der Kittel-Vernichtung entstandenen finanziellen Schaden von rund 2,7 Millionen Euro bleibt am Ende wie immer der Steuerzahler sitzen.

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