Afrikanische Schweinepest endlich konsequent bekämpfen

Die Afrikanische Schweinepest hat offensichtlich endgültig ihren Weg nach Sachsen gefunden. Ende Oktober war bereits ein einzelnes befallenes Wildschwein entdeckt worden. Nun sind zwei weitere Fälle von Schweinepest bei Schwarzkitteln im Landkreis Görlitz amtlich geworden. Die AfD hatte bereits frühzeitig auf die bedenkliche Situation hingewiesen und die Verantwortlichen zu entschlossenem Handeln aufgefordert. Denn nur eine flächendeckende Ausdünnung der hiesigen Wildschweinpopulation könnte die katastrophalen Auswirkungen der Seuche jetzt noch eindämmen.

 

Dazu sollten den sächsischen Jägern verstärkte Anreize gesetzt werden, die zeitaufwendige Jagd auf das Wildschwein zu intensivieren. Zu diesem Zweck bedarf es aus Sicht der AfD endlich die Auslobung einer angemessenen Abschußprämie für den nachtaktiven Waldbewohner. Dies hatte die AfD bereits vor längerer Zeit (PM vom 13. Oktober) analog zu den bestehenden Regelungen in anderen Bundesländern gefordert. So sollte den Jägern eine Abschußprämie (Pürzelpramie) in Höhe von 50,- Euro für jedes geschossene Wildschwein gezahlt werden, um eine weitere Ausbreitung der Tierseuche und den Befall von Hausschweinen nach Möglichkeit zu verhindern.

 

Nur ein konsequentes Handeln kann jetzt die Katastrophe noch verhindern, die unseren Bauern und Schweinezüchtern endgültig die Existenzgrundlage entziehen würde. Tun wir also endlich, was nötig ist, um Sachsen vor einer weiteren Infektionskrankheit zu bewahren und hoffen wir, daß es hierfür noch nicht zu spät ist!

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