Alkoholisierter Ortsvorsteher diskriminiert AfD-Ratsmitglied

Der AfD Kreisvorstand wurde über einen Vorfall Informiert, der sich am 24. Januar ereignete. Friedrich Hoffmann (FWG), der Ortsvorsteher der Strehlaer Ortsteile Großrügeln/Unterreußen/Oppitzsch und Forberge hatte für 18:30 Uhr ins Freizeitzentrum Strehla zu einer Ortschaftsratssitzung eingeladen. Zwei Abgeordnete der Freien Wählergemeinschaft, ein interessierter Bürger sowie der für die „Alternative für Deutschland“ im Rat arbeitende Abgeordnete warteten bis fast 19 Uhr vergeblich vor dem Haus auf Friedrich Hoffmann. Nach mehreren Versuchen den Ortsvorsteher telefonisch zu erreichen, rief nach einiger Zeit dessen Frau zurück und bat die Wartenden auf dem Riesaer Firmengelände des Ortsvorstehers zu erscheinen, da die Sitzung dort stattfinden würde. Abgesehen davon, dass diese Handlungsweise inakzeptabel ist, wurde den Ratsmitgliedern nach ihrer Ankunft in Riesa schnell klar, warum Hoffmann nicht nach Strehla gekommen war – er war stark angetrunken. In diesem Zustand war natürlich keine ordnungsgemäße Beratung möglich. Friedrich Hoffmann händigte zum Beispiel dem AfD Rat die von ihm gewünschten Unterlagen nicht aus, da er „…die AfD nicht leiden könne“. Daraufhin drohte der AfD Abgeordnete mit einer Beschwerde bei der Rechtsaufsicht des Landratsamtes Meißen. Der Ortsvorsteher wollte daraufhin wissen, welcher Partei dessen Leiter angehören würde, denn „…wenn der in der CDU ist, passiert mir nichts“, meinte er dazu lakonisch.

Dieser Vorfall zeigt, wie mit demokratisch gewählten Bürgervertretern der AfD umgegangen wird. Einige - so genannte Amtsträger - fühlen sich, als Blockflöten der CDU immer noch so sicher, dass sie jeglichen Anstand missen lassen, auf die Geschäftsordnung pfeifen und versuchen nach Gutsherrenart zu „regieren“. Der Fakt, dass Friedrich Hoffmann zu diesem Zeitpunkt stark angetrunken war, mindert dessen Schuld keineswegs. Im Gegenteil: er schädigt damit das Ansehen sowohl der Verwaltung, als auch der gewählten Volksvertreter.

Der Kreisvorstand Meißen der „Alternative für Deutschland“ verurteilt das Auftreten und die Handlungsweise des Ortsvorstehers auf das Schärfste und behält sich die Einleitung rechtlicher Schritte vor.

Mario Beger
Pressesprecher

AfD Kreisverband Meißen

 

Archiv

Diese Seite verwendet Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung