Bundesregierung bestellte 554 Millionen Impfdosen für 2022: Droht im Oktober Impfpflicht für alle?

Bei dieser Bestellung rieben sich die Pharmakonzerne die Hände: Allein bis zum 16. Dezember 2021 (Kleine Anfrage AfD Drs.-Nr.: 20/429), orderte das Bundesgesundheitsministerium rund 554 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus für die Bundesrepublik Deutschland. Dies ist genug, um jeden Deutschen vom Kleinkind bis zum Greis SIEBENMAL zu impfen. Für Gesundheitsminister Lauterbach allerdings längst noch nicht ausreichend; Ende Dezember erwarb der SPD-Politiker erneut mindestens 92 Millionen Dosen diverser Impfstoffe im Wert von 2,2 Milliarden Euro. Die Gesamtkosten sämtlicher Bestellungen belaufen sich mittlerweile auf über 12,5 Milliarden Euro. Goldene Zeiten erlebte u.a. das deutsche Pharmaunternehmen BioNTech, dessen Umsatz sich in den ersten zwölf Corona-Monaten mehr als verdreißigfachte. Seit seinem Börsengang im Oktober 2019, zwei Monate vor Ausbruch der Coronapandemie, stieg die Firmenaktie von elf auf zwischenzeitlich 375 Euro pro Anteil.

Wie üblich windet sich die FDP um klare Aussagen und geht dann doch den Weg ihrer rot-grünen Koalitionspartner der Bundesregierung mit: Die allgemeine Impfpflicht wird kommen, der bestellte (und mittlerweile wirkungslose?) Impfstoff muss immerhin verbraucht werden. Für Grüne und SPD käme eine Vergeudung von mehreren Milliarden Euro an Steuergeldern gleich zu Beginn ihrer Regierung einem schweren Desaster gleich. Für Karl Lauterbach wäre die Abkehr von der Impfpflicht das Ende seiner politischen Karriere als selbsternannter „Gesundheitsexperte“. Ein Mitte Februar erstmals publizierter Entwurf für eine „allgemeine Impfpflicht ab 18“ sieht von daher ab Oktober diesen Jahres empfindliche Bußgelder für Ungeimpfte vor, die von 250 bis zu 2.500 Euro gestaffelt werden sollen.

Als einzige Partei spricht sich die AfD auch weiterhin gegen sämtliche Impfpflichten in Deutschland aus. Sich gegen den Coronavirus zu impfen, hat freiwillige Entscheidung eines jeden Bürgers und Arbeitnehmers zu bleiben. Vieles spricht gegen eine Impfpflicht: Auch Geimpfte können sich weiter infizieren, den Virus an andere übertragen, selbst erneut schwer erkranken. Noch immer besitzen sämtliche Impfstoffe für Deutschland lediglich Notzulassungen. Ihre schützenden Wirkungen vor neuen Coronavarianten sind medizinisch zudem höchst umstritten. Die AfD steht an der Seite ihrer Bürger und Wähler: „Eine Verteufelung berechtigter Kritik an der Regierungspolitik als „Coronaleugnung“ trage ich nicht mit!“ resümiert der Meißner AfD-Landtagsabgeordnete Thomas Kirste.

 

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