Gegendarstellung - Landratskandidat Kirste: Gern zu Podiumsdiskussionen bereit!

In der Lokalausgabe der „Sächsischen Zeitung“ berichtet der SZ-Redakteur Ulf Mallek von einem Wahlforum, welches die SZ zusammen mit der Hochschule Meißen für den heutigen 5. Oktober vorbereitet hätte. Angedacht sei dieses Forum gewesen, um die drei Kandidaten zur Meißner Landratswahl am 11. Oktober, Thomas Kirste von der AfD, Ralf Hänsel von der CDU sowie Elke Siebert vom rot-rot-grünen Wahlbündnis, öffentlich vorzustellen. „Allerdings mussten die Veranstalter die Vorbereitungen stoppen, nachdem Thomas Kirste wegen einer Terminüberschneidung abgesagt hatte“, führt Mallek aus. „Ein Forum mit nur zwei Kandidaten kam für sie nicht infrage, weil so die größten Reibungspunkte gefehlt hätten.“

Gerade für letztere Aussage möchte sich der Meißner Stadtverband der „Alternative für Deutschland“ bei Ulf Mallek herzlich bedanken: Nämlich für die Erkenntnis, die sich bereits zum DGB-“Wahlforum“ förmlich aufdrängte, dass zwischen die Kandidaten der CDU und den Grünen, zwischen Ralf Hänsel und Elke Siebert, kaum ein Blatt Papier passt. Von der gemeinsamen Vorliebe, mit dem Fahrrad statt dem Auto zur Arbeit zu fahren, bis zur Forderung nach dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in Stadt und Land versuchten beide, sich in grünen Themengebieten gegenseitig zu überholen und somit speziell der jungen Wählerschaft anzubiedern. Auf dem DGB-“Forum“ zeigte sich, dass auch zur kommenden Meißner Landratswahl die AfD die einzig wählbare Alternative zu den etablierten Altparteien ist und bleibt.

Korrigieren muss der Meißner Stadtverband der AfD jedoch leider die Behauptung des SZ-Redakteurs Ulf Mallek, der AfD-Landratskandidat Thomas Kirste habe die Veranstaltung „abgesagt“: Gegenteilig hat Herr Kirste überhaupt nicht zusagen können, da an diesem Tag ein bereits seit Wochen verankerter Termin feststand. Der SZ-Redakteur Mallek schrieb in seinem nur anderthalb Wochen vorab versandten Einladungsbrief an Herrn Kirste, dass er von diesem Termin Kirstes bereits wisse, jedoch keinen anderen Ausweichtermin für die Podiumsdiskussion fände. Herr Mallek schrieb weiterhin, dass auch die anderen beiden Kandidaten noch nicht zugesagt hätten. Die Rückfrage Herrn Kirstes nach einem Ausweichtermin, gegebenfalls zum zweiten Wahlgang, blieb von Herrn Mallek bis heute unbeantwortet.

In den sozialen Netzwerken versteigert sich der CDU-Kreisvorsitzende Sebastian Fischer seitdem in der Behauptung, der Landratskandidat der AfD, Thomas Kirste, sei „zu feige“ für eine Podiumsdiskussion gewesen. Herrn Fischer sei an dieser Stelle angeboten, zusammen mit Herrn Hänsel und ebenso gern mit Frau Siebert die Einladung Thomas Kirstes anzunehmen, um einen gemeinsamen Zeitpunkt für eine Podiumsdiskussion anzuberaumen, welcher die einzelnen Kandidaten weder terminlich noch weltanschaulich (wie beim DGB-“Forum“ geschehen) bereits im Vorfeld ausschließt. Mit ihrem bürgernahen Programm scheut die AfD die Öffentlichkeit keineswegs, sondern stellt sich beinahe täglich mit Wahlständen in den Städten und Gemeinden dem großen Interesse der Menschen unseres Landkreises. Die AfD steht für transparente Politik, für ehrliche und sachliche Debatten – und als Oppositionsführer in Bund und Ländern ebenso für konstruktive Oppositionsarbeit gegen die Einheitspolitik der schwarz-grün-roten Regierungen.

Für ein terminlich passendes Wahlforum steht unser AfD-Landratskandidat Thomas Kirste gern zur Verfügung. Zur Schlammschlacht in den sozialen Netzwerken allerdings nicht. Diese Art des schmutzigen Wahlkampfes bleibt dem CDU-Kreischef Sebastian Fischer selbstverständlich allein vorbehalten. Am 11. Oktober, soviel ist versprochen, wird Herrn Fischers schmutziger Bärendienst zum CDU-Wahlkampf von den Wählern dementsprechend beim Urnengang zur Landratswahl auch beachtet und honoriert werden.

Quelle: Sächsische Zeitung, 05.10.2020

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