Hajo Funke „Obduktion einer Radikalisierung“ - Ein Politikwissenschaftler oder primitiver Hetzer? DNN vom 31.07.2020

Linksradikale Äußerungen dieses angeblichen Politikwissenschaftlers sind nichts Neues. Neu ist allerdings, dass er nun die Politik von Lucke und Petry relativiert, sprich - diese waren ja nun doch nicht gegen den demokratischen Rechtsstaat, diese waren ja nur gegen den Euro. In seinem Buch ist er sich auch nicht zu schade, die undemokratische Wahlhandlung in Thüringen auch noch als Sieg der Demokraten zu verkaufen. Selbst der Mord in Chemnitz durch Zuwanderer wird von ihm rechts motiviert, weil dort Gruppen mit protestierten, die nicht in sein Weltbild passen, obwohl er weiß, dass sich immer wieder Menschen an Demonstrationen beteiligen, die nicht von den Veranstaltern als solche dabei gewünscht werden.

 

Dass bei den Linken-Demonstrationen gern gesehene Gewalttäter offiziell mit marschieren dürfen, dass demokratiefeindliche Parolen sogar von linken Bundestagsabgeordneten verbreitet werden, stört diesen Vertreter einer linken   Gewalt-Politik nicht.

Eines der widerlichen Presseorgane im dritten Reich war der „Stürmer“. Nun sterben Menschen, die solche Pamphlete verbreiten, nicht aus, und man kann sagen, dass sich ein H. Funke im Eiltempo in diese Richtung des Hasses und der Hetze gegen die Wähler der AfD bewegt. Wehret den Anfängen kann man hier nicht sagen, denn wir sind schon mitten drin in der Verunglimpfung einer demokratischen Partei, der AfD. Herr Funke sieht auch eine Verbindung zum Mord an dem Regierungspräsidenten Lübcke durch die AfD, ohne das es auch nur den geringsten Zusammenhang dabei gibt, auch nicht geben kann. Allenfalls sollte man einmal bei linken Gewalttätern recherchieren, die unverhohlen mit Mord und Zwangsarbeit gegen Andersdenkende, hier die sogenannten Reichen, vorgehen - wie auf einer Parteiversammlung der SPD geäußert. Man stelle sich vor, Vertreter der AfD hätten zu Mord oder Zwangsarbeit gegen Andersdenkende aufgerufen. Herr Hajo Funke schweigt dazu!

 

Da er nun keine Verbindung zum Lübcke Mord herstellen kann, was ja nicht möglich ist, denn die AfD vertritt im Gegensatz zu Herrn Funke eine rechtsstaatliche Gesinnung, konstruiert er eine Verbindung zum langjährigen CDU-Mitglied Erika Steinbach, und der Erasmus Stiftung. Was dieses nun mit dem Mord an Lübcke zu tun hat? Hier kann man dann nur noch seine abstoßende Fantasie bewundern. Allen Ernstes wird hier sogar über einen Bürgerkrieg fantasiert in Beziehung und Ursache der Existenz der AfD. Wer derartige Szenarien entwickelt, offenbart sich als gefährlicher Brandstifter in der demokratischen Gesellschaft. Bedauerlich ist nur, dass in den öffentlich-rechtlichen Medien derartigen geistlosen Ergüssen wie denen von einem Hajo Funke Raum eingeräumt wird.

 

Detlev Spangenberg, MdB

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