150 Jahre Deutsche Einheit

Vor 150 Jahren wurde das Deutsche Reich gegründet. Deutschland wurde zum geeinten Nationalstaat.

Dazu erklärt der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas Kirste:

„Das neue Deutsche Kaiserreich wurde am 18. Januar 1871 im Schloss von Versailles proklamiert. Jahrelange so genannte Kleinstaaterei wurde damit abgeschafft. Die erste deutsche Einheit wurde von weiten Teilen der Bevölkerung frenetisch begrüßt und  bejubelt. Sie ist Ausdruck einer politischen Kultur, die der Einheit den klaren Vorrang gab.

Traurig stimmt mich hingegen, dass dieses große Ereignis deutscher Geschichte von den meisten Medien weitestgehend ignoriert oder sogar als reaktionärer Akt abgehandelt wird. Beispielsweise kann es sich der GEZ-Sender, ‚Deutschlandfunk‘ in diesem Zusammenhang nicht verkneifen zu behaupten, dass im Kaiserreich ‚auch die Wurzeln des Nationalsozialismus‘ stecken würden.

Im damals geeinten Deutschland wurde erstmals und weltweit einmalig, eine Kranken- und Rentenversicherung eingeführt. Vor allem ein Verdienst des damaligen Kanzlers, Fürst Bismarck.

Noch heute künden in Sachsen viele Denkmäler an die Verdienste Bismarcks um die Nationalstaatsgründung. Vor dem Krieg gab es sachsenweit 123 Türme, Büsten und Statuen zu Ehren des ersten Kanzlers. Viele davon wurden im Krieg zerstört oder danach demontiert. Mein Appell an alle Kommunen und Bürger ist daher, die noch verbliebenen Denkmäler zu pflegen, zu ehren und zu erhalten. Das sind wir unserer Geschichte und auch unseren Nachfahren schuldig.“

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