Klau am Bau immer schlimmer – Grenzkontrollen sofort!

Im letzten Jahr wurden nach Angaben des Bauindustrieverbandes Sachsen/ Sachsen-Anhalt über 2100 Straftaten verübt. Fast jedes Verbandsmitglied ist vom Diebstahl betroffen. Alleine in Sachsen wird der Schaden für das Bauhauptgewerbe auf 40 Millionen Euro geschätzt.

Mario Beger, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, kommentiert:

Der Schaden für die Handwerksbetriebe ist immens und bringt viele Unternehmen in Existenznot. Die Dunkelziffer dürfte viel höher sein, da nicht jeder Handwerker den Diebstahl anzeigt, um seine Versicherungspolice nicht zu verlieren. Die Betroffenen sind frustriert und von der Politik der Staatsregierung enttäuscht, die einen großen Anteil an der Situation hat. Die Staatsregierung weigert sich, wirksame Grenzkontrollen einzuführen, und öffnet damit den Diebesbanden Tür und Tor.

Neben unserer Forderung, endlich Grenzkontrollen wieder einzuführen, verweise ich auf unseren Antrag (Drs.6/11601) vom Februar 2018. Wir wollen unsere heimische Wirtschaft wirksam schützen und fordern, dass Investitionen in Sicherheitstechnik förderfähig sein müssen. Die Förderung soll über nicht rückzahlbare Zuschüsse erfolgen. Ergänzend wird im Antrag die Errichtung eines Härtefallfonds für diebstahlsbedingte Produktionsausfälle gefordert.
Damals wurde unser Antrag von den Altparteien abgelehnt: Die Linke begründete: Wir würden Ängste schüren. Die SPD sagte, es gibt wichtigere Probleme und die CDU gab zwar zu, dass es erhöhte Kriminalität gibt, lehnte aber dennoch ab.“

 

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