Linksextremer Übergriff auf „Sixtinische Madonna“: „Letzte Generation“ als Terrorgruppe verbieten!

Wieder einmal versagten die Sicherheitsvorkehrungen in einem Dresdner Museum: Am Dienstag gelang zwei sogenannten „Klima-Aktivisten“ der linksextremen Gruppierung „Letzte Generation“, die Absperrung der Gemäldegalerie Alte Meister zu überwinden und sich an den Rahmen des berühmten Gemäldes der „Sixtinischen Madonna“ mit den Händen festzukleben. Bereits in der vergangenen Woche erstürmten italienische Klimaextremisten mit gleicher Vorgehensweise die „Laokoon-Gruppe“ in den Vatikanischen Museen sowie das Renaissancegemälde „Primavera“ in den Florenzer Uffizien. Die Höhe des entstandenen Schadens an der Sixtinischen Madonna, die um 1512 vom italienischen Renaissancemaler Raffael erschaffen wurde und sich seit 1754 in sächsischem Besitz befindet, konnte bislang noch nicht geschätzt werden. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtete, wurde die „Letzte Generation“ von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) über ein Gruppenkonto dieses Jahr mit bis zu 156.420 Euro aus Steuergeldern unterstützt.

„In ihrem Irrglauben vom Weltuntergang ist dieser fanatischen Klimasekte überhaupt nichts mehr heilig“, zeigt sich Thomas Kirste, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, von der Bilderstürmerei linksextremer Gruppierungen in den Alten Meistern erschüttert. „Wer absichtlich historisch bedeutsame Kunstwerke beschädigt, der beweist, dass es ihm nicht um eine Rettung der menschlichen Kultur geht, sondern einzig um seine eigene Selbstdarstellung. Die Täter von Dresden gehören mit aller Härte bestraft, die 'Letzte Generation' als terroristische Vereinigung verboten. Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch hat sich überdies die Frage zu stellen, warum nach dem Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe das Sicherheitssystem unserer Dresdner Museen erneut versagen konnte.“

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